Eine der einst beliebtesten sächsischen Bahnstrecken war die CA-Linie zwischen Chemnitz und Adorf. Ihre große Bedeutung verlor sie schon 1975 mit der Streckenteilung durch den Bau der Talsperre Eibenstock. Während der untere Teil von Chemnitz bis Aue heute von der Citybahn Chemnitz mit modernen Niederflurfahrzeugen befahren wird, sieht es für den oberen Teil ab Schönheide schlechter aus.
Der FHWE nutzt den Abschnitt Schönheide Süd – Hammerbrücke als Museumsbahn und die Vogtlandbahn befährt den Abschnitt zwischen Muldenberg und Zwotental mit ihre RB1.
Bleibt also noch Abschnitt zwischen Zwotental und Adorf, auf dem bis 2012 planmäßiger Reisezugverkehr stattfand. Um diesen Abschnitt wiederzubeleben, gründete sich der Förderverein Obervogtländische Eisenbahn e.V. mit mehr als 40 Mitgliedern. Ein erster Erfolg der Eisenbahnfreunde war es, dass die Regio Infra Service Sachsen GmbH (RISS) die Bahnstrecke für fünf Jahre übernahm.
Parallel bietet der Verein Sonderfahrten in historischen Triebwagen der BR 771/772 an. Teilweise starten und enden die Züge im historischen Bw Adorf, dem letzten vollständig erhaltenen Bahnbetriebswerk im Vogtland.
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