Öffentliche Führung - Abwehr und Verneinung: Die Weghalten-Geste
...durch die Sonderausstellung 'GESTEN – gestern, heute, übermorgen'
Exkurs in die Gestensteuerung der Zukunft
Am 21. Januar wird es dann etwas unverfänglicher. Mit der Weghalten-Geste kann man all dem zwar immerhin entgegnen: „Halt! Stopp! Ich fühle mich gemobbt…“. – Unabhängig davon begleitet diese Geste unser Sprechen aber auf eine viel unauffälligere Weise als die obigen beiden. Das Spektrum ihrer Anwendbarkeit ist deswegen auch etwas vielfältiger. Ein gemeinsamer Ursprung lässt aber eine Grundbedeutung erkennen, die vom physischen Aufhalten oder Wegschieben herkommt. Auch hier führt im Anschluss an den kurzen Vortrag die Chemnitzer Gestenforscherin Jana Bressem durch die Ausstellung und bringt den Gästen solche und vergleichbare Zusammenhänge näher, die zwischen den ursprünglichen Handhabungen, den aktuellen Gesten der zwischenmenschlichen Kommunikation und der zukünftig kontaktlosen Gestensteuerung von Geräten und Maschinen bestehen.
Weiterführende Informationen zu den Exponaten, zum Forschungshintergrund, zur Museumspädagogik, zu den Förderern und weiteren Aspekten der Ausstellung sind zu finden unter www.gesten-im-museum.de.
Gefördert wird die Ausstellung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Chemnitz, durch die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen sowie durch den Freistaat selbst.